Keine Probleme nach der Operation

Postoperative Schmerztherapie an der Kreisklinik Wolfhagen
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Region Wolfhagen. Die Zeit direkt nach einer Operation ist für Patienten eine kritische Phase, da häufig Schmerzen, Probleme und Komplikationen auftreten können. „Um diese postoperativen Schmerzen möglichst so gering wie möglich zu halten, verabreichen wir bereits am Morgen des Operationstages ein Schmerzmittel“, informiert Mohamad Al-Batani, Facharzt für Anästhesiologie an der Kreisklinik Wolfhagen. Nach der Operation erfolgt die Medikamentenvergabe intravenös im Aufwachraum. „Als Anästhesist begleite ich den Patienten in den Aufwachraum und zusammen mit einer Anästhesie-Pflegekraft betreue ich den Patienten weiter intensiv“, so Al-Batani weiter. Die lückenlose Überwachung nach einer langen und schwierigen Operation sei wichtig, um schnell auf eventuell auftretende Probleme reagieren zu können.

Bei größerem Bauchoperationen wird ein Periduralkatheder gelegt, über den bei Schmerzen jederzeit ein Schmerzmittel gegeben werden kann. Je nach betroffener Körperregion kann der Patient mit dem Katheder aufstehen und auch kleinere Gänge in der Klinik unternehmen.

Al-Batani: „Das wichtigste und auch die wirkungsvollste Schmerztherapie ist die Patienten kontrollierte Analgesie, kurz PCA“. Diese vom Patienten selbst gesteuerte Schmerztherapie ermöglicht es, dass man sich je nach Auftreten von Schmerzen selbst Schmerzmittel über ein implantiertes Pumpensystem zuführt. Die Pumpe wird dabei so individuell programmiert, dass eine Überdosierung auf jeden Fall vermieden wird.

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