Abteilung

Intensiv- und Intermediate Care Station

Willkommen in der Intensiv- und Intermediate Care Station (IMC) Hofgeismar

Unsere interdisziplinäre Station umfasst insgesamt 9 Betten, aufgeteilt in 5 Intensiv- und 4 Intermediate Care (IMC) Plätze. Die Intensivstation bietet 5 Einzelzimmer, die IMC-Plätze sind als 2-Bett-Zimmer ausgelegt.

Wir betreuen internistische Patient*innen sowie postoperativ visceral-, unfallchiurgische und gynäkologische Patient*innen.

Unsere Patient*innen werden in Zusammenarbeit der Fachbereiche Anästhesie, Innere Medizin, Chirurgie und konsiliarisch durch die Fachbereiche Nephrologie, Psychiatrie, Neurologie und Gynäkologie betreut. In Kooperation mit der nephrologischen Gemeinschaftspraxis Schademann und Werner in der unmittelbaren Nachbarschaft (Schanzenweg 5), besteht ebenfalls die Möglichkeit der Dialyse auf 2 Plätzen auf unserer Intensivstation.

Beste Betreuuug

Die Fachärzt*innen der Anästhesie betreuen die chirurgischen Patient*innen und die Oberärzt*innen der Inneren Medizin betreuen die internistischen Patient*innen auf unserer Station. Chirurgische Patient*innen werden zusätzlich durch die chirurgische Visite besucht.

Ständige Fort- und Weiterbildung

Das pflegerische Team besteht aus ausgebildeten Fachkräften und qualifiziert weitergebildeten Fachkräften für Anästhesie- und Intensivpflege.  Wir legen Wert auf stetige Aus-, Fort- und Weiterbildung und können über eine enge Zusammenarbeit mit Bildungsinstituten z. B. eine Fachweiterbildung im Bereich Anästhesie- und Intensivpflege ermöglichen. Ein Teil unserer Pflegekräfte ist zusätzlich zu Praxisanleitungen weitergebildet.

Unterstützung bei der Genesung

Den Genesungsprozess unterstützen Physiotherapeut*innen im Haus und konsiliarisch gibt es die Möglichkeit der logopädischen Therapie durch eine Logopädin. Ein Sozialdienst ist ebenfalls im Haus.

Rückkehr zu einem selbstbestimmten Leben

Rund um die Uhr versorgt

Auf einer Intensivstation Patient*in zu sein, bedeutet oft Einschränkung und Trauma. Die Patient*innen erleben den Aufenthalt auf unserer Station sehr unterschiedlich. Für die einen bewirkt die häufige Anwesenheit von qualifiziertem Personal und der Einsatz moderner Technik ein Gefühl von Vertrauen und Sicherheit, für die anderen ist die ungewohnte und technisierte Umgebung beängstigend.

Manche reagieren mit Unruhe, Verwirrtheit oder Aggressionen. Wir verstehen dies und versuchen auf die Gefühle einzugehen. Einige Patient*innen befinden sich für einige Zeit, z.B. bei einer künstlichen Beatmung, in einem durch Medikamente erzeugten Narkose ähnlichen Zustand (künstlicher Schlaf).

Fürsorge und Aufmerksamkeit

Da bei Intensivpatient*innen vor allem die körperlichen Funktionen stark beeinträchtigt sind, müssen Pflegekräfte und Ärzt*innen diesen sehr viel Aufmerksamkeit widmen. Auch sämtliche Überwachungs- und Behandlungsgeräte zielen auf körperliche Notwendigkeiten ab. Doch trotz dieser Konzentration auf den Körper, stehen für uns die Patient*innen immer als Mensch im Mittelpunkt. Wir versuchen, auf die Persönlichkeiten einzugehen und auch möglichst viele seelische Bedürfnisse zu erfüllen. Ein freundliches Wort, wertschätzender Umgang, der Ausdruck menschlicher Nähe, Fürsorge sowie das unterstützende und ermutigende Gespräch tragen ihren Teil zum erklärten Ziel der Intensivmedizin bei: Der Rückkehr zu einem selbstbestimmten Leben für unsere Patient*innen.

Wir sind für Sie da!

Andrea Veitz

Stationsleitung

Ida Kaiser

stellv. Stationsleitung

Dr. med Stefan Mähler

ärztliche Leitung

Lebensbedrohliche Erkrankungen

112

Notruf

In medizinischen Notfällen (beispielsweise Verdacht auf Herzinfarkt oder Schlaganfall oder andere) und bei Verletzungen wählen Sie bitte den Notruf.

Keine lebensbedrohliche Erkrankungen

116 117

Ärztlicher Notdienst

Wenn keine bedrohliche Erkrankung vorliegt und Sie außerhalb der Sprechzeiten der Arztpraxen dringend einen Arzt benötigen, wenden Sie sich bitte an den ärztlichen Notdienst.